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Sauna Tipps – richtig Saunieren

Richtig Saunieren in der Heimsauna für die Gesundheit

Sauna TippsDie menschliche Haut ist heute sehr starken Belastungen ausgesetzt. Doch auch andere Immunschwächen können den Körper stark belasten. Doch nicht nur zu bestimmten Anlässen sollte man dagegen etwas unternehmen.

Dabei wissen die Fans von Sauna und Dampfbad, wie einfach es sein kann durch saunieren den Körper das ganze Jahr in Topform zu halten.

Wie an vielen anderen Stellen, auch hier wieder der Hinweis, dass vor der Idee, mit dem Saunieren zu beginnen, ein Arztbesuch anstehen sollte. Lassen Sie sich individuell beraten und fragen Sie Ihren Arzt, ob auch für Sie die Sauna geeignet ist.

Wenn von dort Grünes Licht kommt, sollten dennoch einige Sauna Tipps für ein richtiges und gesundes Saunieren auch in der Heimsauna beachtet werden.

Ganz besonders beliebt ist der Saunagang nach dem Training auf dem Heimtrainer.

Sauna entspannt und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte

Der regelmäßige Gang in die Sauna unterstützt unser Immunsystem, stärkt unsere Abwehr und hilft uns, lästige Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Zudem entspannt er unsere Muskulatur und sorgt für Wohlbefinden.

Sauniert werden sollte jedoch nicht nur während des Winterhalbjahres. Die Sauna dient ganzjährig der Entspannung und gesundheitlichen Vorsorge.

Nicht jedem von uns steht eine öffentliche Sauna in direkter Umgebung zur Verfügung. Die Überlegung, sich eine eigen kleine oder auch größere Sauna im Haus oder der Wohnung zuzulegen, liegt in diesem Fall nahe. Und: Wer lieber individuell und in privater Atmosphäre saunieren möchte, der ist mit einer eigenen Heimsauna sowieso am besten aufgestellt.

Die richtige Handhabung

Saunieren will gelernt sein. Wer jedoch ein paar einfache, und dennoch wichtige, Regeln befolgt, wird bald die positiven Effekte spüren.

  1. Regel eins: Die erste und wichtigste Regel lautet: die Gesundheit auf Saunatauglichkeit checken! Wer die Sauna aufsucht, sollte keine schwerwiegenden Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems haben und zudem frei von grippalen Infekten sein. Fieber und Sauna – das geht auf gar keinen Fall zusammen. Grundsätzlich fragen alle Menschen mit Vorerkrankungen ihren Arzt, ob das Saunieren möglich ist!
  2. Regel zwei: Wer Regel Nummer zwei befolgt, ist immer auf der richtigen Seite: Die Dauer eines Saunaganges ist keinesfalls normiert. Im Vordergrund steht einzig und allein das persönliche Wohlbefinden. Insofern können Minutenangaben nur Richtwerte sein: Ein Saunagang kann somit zwischen acht und maximal 15 Minuten dauern. Zwei bis drei Saunagänge nacheinander, unterbrochen durch Ruhepausen von etwa 20 Minuten, gelten als ideal.
    Auch im Hinblick auf die Temperatur gibt es keine Restriktionen. Manch einer bevorzugt die finnische Sauna mit Temperaturen zwischen 80 und reichlich 100 Grad Celsius, für andere ist die Bio-Sauna mit einer Temperatur von 60 Grad Celsius die bessere Wahl.
  3. Regel drei: wer liegend beginnt, sollte die letzten zwei Minuten aufrecht sitzen. Das schon den Kreislauf und lässt das Blut ordnungsgemäß zirkulieren. Gern den Saunagang mit einem Aufguss kombinieren – das erhöht die Luftfeuchtigkeit und bewirkt ein angenehmes Empfinden, auch für die Atemwege.
  4. Regel vier: Die letzte und dennoch nicht minder wichtige Regel beinhaltet, sich Ruhe zu gönnen. Nach dem Saunagang wird kalt geduscht, gut abgetrocknet und anschließend, warm eingepackt, geruht.

Beim Gang in die Sauna müssen Regeln eingehalten werden

Sauna Tipps

Hierzu gehört vor allem, dass man sich nicht abgehetzt ins Saunavergnügen stürzen sollte. Und vor dem ersten Saunagang duschen und danach gründlich abtrocknen. Dies ist nicht nur eine Frage der Hygiene. Mit dem richtigen Aufbaushampoo werden die Haare gereinigt und für den Saunagang vorbereitet. Auch sollten Sie auf Düfte, Cremes, oder Ähnliches verzichten, wenn Sie die Sauna besuchen.

Trockene Haut kann schneller zum Schwitzen angeregt werden als feuchte Haut. Es genügen acht bis zehn Minuten in der Sauna.

Dabei gilt: Je höher die Bank ist, desto höher ist auch die Temperatur in der Sauna.

Es ist grundsätzlich effektiver und gesünder, wenn man kurz aber heftig auf den oberen Bänken schwitzt, anstatt nur auf der unteren Stufe zu sitzen. Auch sollte man sich an die Regel halten, dass man die Abkühlungsphase einhält.

Damit der Kreislauf geschont wird, sollte man das Herz natürlich langsam an die Kälte vorbereiten. Ganz Mutige können natürlich auch zur Abkühlung in ein Tauchbecken springen. Nach dem Saunieren muss der Körper gut abgetrocknet werden. Halten Sie die Ruhephasen ein und legen Sie sich zurück zum Entspannen auf der Saunaliege.

Praktische Tipps für einen erfolgreichen Saunagang

1. Passen Sie die Aufenthaltsdauer an die Temperatur an

Es ist wirklich wichtig, bei zu großer Hitze kürzere Zeit in der Sauna zu verweilen. Achten Sie darauf, wie Ihr Körper reagiert, und nehmen Sie sich längere Ruhepausen, um ihn abzukühlen. Pausen sind genauso wichtig wie die Saunazeit selbst, um Überhitzung zu vermeiden.

 

2. Begeben Sie sich in den letzten Minuten in eine sitzende Position

Ein einfacher Trick, um Ihr Saunaerlebnis zu optimieren, ist es, sich in den letzten Minuten in eine sitzende Position zu begeben und dabei die Beine hängen zu lassen. Dies hilft, den Kreislauf anzuregen und den Körper auf eine entspannte Art abzukühlen.

 

3. Wählen Sie Ihren Sitzplatz weise

Es kann einen Unterschied machen, wo Sie in der Sauna sitzen. Da die höchsten Temperaturen in der Regel oben herrschen, ist es ratsam, weiter unten Platz zu nehmen, um eine angenehmere und weniger intensive Hitze zu erleben.

Gegen Stress, für ein starkes Immunsystem und zum Erholen, ist der Saunagang für Sie eine perfekte Alternative zu anderen Wellenessmethoden.

Wie ein Saunagang abläuft, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Die Saunaphasen im Saunagang

Und lesen Sie unbedingt unseren Saunaknigge!

Saunaknigge

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Redaktion Heimsauna
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